
Warum qualitative Daten die Zukunft des thematischen Investierens sind
Erfahren Sie, warum qualitative Daten der Schlüssel zu intelligenteren thematischen Anlageprognosen sind – und warum das für…
Eine der gewaltigsten Möglichkeiten für Sie als Vermögensverwalter, sich auf dem heutigen wettbewerbsintensiven Markt zu differenzieren, besteht darin, Ihren Kunden thematische Anlageoptionen anzubieten.
Wie dieser Bericht von Factset und Forbes über den Appetit der Anleger zeigt, brennen die Investoren geradezu darauf, in die verschiedenen makroökonomischen Megatrends zu investieren, die unsere Welt umgestalten.
Leider sind viele Vermögensverwalter derzeit nicht in der Lage, die thematischen Chancen zu ergreifen.
Das Hindernis sind qualitative (auch „unstrukturierte“) Daten – insbesondere integrierbare, granulare und nutzbare qualitative Daten..
Und genau das ist der Haken: Die meisten Daten, die Sie benötigen, um die genauen Prognosen zu erstellen, nach denen thematische Investoren suchen, sind in unstrukturierten Daten versteckt.
Doch unstrukturierte Daten sind zwar relativ leicht zu beschaffen, aber sehr schwer zu verarbeiten. Vor allem, wenn es darum geht, sie auszuwerten, um fundiertere Vorhersagen zu treffen.
Zumindest war das bis vor Kurzem so.
Sehen wir uns an, warum das so war – und warum es nicht mehr so sein muss.
Die drei großen Probleme bei der Verwendung unstrukturierter Daten
Um Erkenntnisse aus unstrukturierten Daten zu gewinnen, mussten Asset-Manager in der Vergangenheit in der Regel jemanden (oder eher ein ganzes Team) dafür bezahlen, diese Daten manuell zu sammeln und zu analysieren.
Und wie jeder manuelle Prozess verschlingt auch dieser haufenweise Zeit und Ressourcen und kann durch menschliches Versagen unterminiert werden.
Aber es kommt noch schlimmer – denn selbst wenn Sie es sich leisten können, in den manuellen Prozess der Analyse unstrukturierter Daten zu investieren, führt dieser Prozess nicht unbedingt zu Ergebnissen, die so verwendet werden können, wie Sie sie brauchen.
Das liegt an der Natur unstrukturierter Daten, die drei große Probleme mit sich bringt.
- Problem 1: Schieres Volumen
Das erste Problem bei unstrukturierten Daten ist, dass es eine Menge davon gibt.
Eigentlich gibt es viel mehr als nur eine Menge davon. Die meisten Daten (manche sprechen von über 90 %) sind unstrukturiert. Das Forschungsunternehmen ITC sagt voraus, dass es bis 2025 175 Milliarden Terabyte unstrukturierter Daten geben wird.*
Das bedeutet, dass selbst das psychotischste Expertenteam beim Durchforsten des riesigen Datenbergs einige wichtige thematische Hinweise übersehen könnte.
Und es gibt keine Möglichkeit zu sagen, was sie übersehen haben könnten.
- Problem 2: Fragwürdige Qualität
Erschwerend kommt hinzu, dass die Qualität der qualitativen Daten selbst sehr unterschiedlich ist.
Alles, von einem Artikel in einer seriösen Nachrichtenagentur bis hin zu einem Facebook-Status-Update, zählt zu den unstrukturierten Daten. Alle Daten – vom seriösesten Artikel bis zum oberflächlichsten Tweet – sind mit subjektiven Vorurteilen behaftet, und nichts davon kann vollständig ignoriert werden.
Es führt kein Weg daran vorbei: Sie müssen die Bedeutung all dieser verschiedenen Quellen und Signale abwägen. Das ist angesichts des bereits erwähnten Problems des Volumens äußerst schwierig.
Ebenso schwierig ist es, genau zu bestimmen, welche Ereignisse einen entscheidenden Einfluss auf thematische Trends und das Engagement der Anleger haben und welche nicht.
- Problem 3: Unklare Erkenntnisse
Aufgrund des schieren Volumens und der Inkonsistenz unstrukturierter Daten führt die manuelle Erfassung und Analyse dieser Daten zwangsläufig zu unvollständigen, unscharfen und nicht ganz vertrauenswürdigen Datensätzen.
Aus diesen Datensätzen lassen sich nur schwer wertvolle Erkenntnisse ableiten. Und selbst wenn man Erkenntnisse aus ihnen ableiten kann, kann es Tage – wenn nicht Wochen – dauern, bis sie auftauchen.
Das ist ein Problem, wenn ein effektives thematisches Investieren einen weitaus nuancierteren, mit geringer Latenz verbundenen und konsistent nutzbaren Fluss unstrukturierter Daten erfordert.
Und weil sie so unscharf sind, können diese unstrukturierten Datensätze nicht mit Ihren fundamentalen und quantitativen Datensätzen verknüpft und korreliert werden.
Dies hindert Sie daran, thematische Trends direkt zu erkennen und auf der Grundlage dieses Wissens präzisere Vorhersagen zu treffen.
So weit, so schlecht, könnte man meinen. Aber jetzt kommt die gute Nachricht (wir haben Ihnen gesagt, dass sie kommt.)
Wie unsere Plattform unstrukturierte Daten nutzbar macht
Dank unserer KI-gestützten Plattform für thematische Intelligenz, Affinity, können Sie jetzt alle Probleme lösen, die unstrukturierte Daten in der Vergangenheit für Asset-Manager verursacht haben.
Unstrukturierte Daten können jetzt genauso exakt, zeitnah und nutzbringend verarbeitet werden wie strukturierte und fundamentale Daten – und beide Datentypen können einfach zusammengeföhrt werden.
Und das Basismetall der unstrukturierten Rohdaten kann endlich in verarbeitungsfreundliches thematisches Gold verwandelt werden.
So funktioniert das (kurz und bündig erklärt) …
Affinity nutzt Natural Language Processing und Deep Learning, um riesige Mengen unstrukturierter Daten in Maschinengeschwindigkeit zu sammeln, zu destillieren und zu analysieren.
(Das Volumen-Problem ist Geschichte …)
Ausgestattet mit der beeindruckenden KI-Zentrale unserer Plattform können Vermögensverwalter unstrukturierte Daten problemlos nach Branchenthemen abfragen, versteckte Signale aufdecken und kritische Ereignisse identifizieren, die selbst die fachkundigsten Menschen nicht erkennen können.
Entscheidend ist, dass Affinity über eine Scoring-Engine (ThemeScore) verfügt, die es vereinfacht, den unstrukturierten Weizen von der unstrukturierten Spreu zu trennen – und im Gegenzug das Portfolio-Exposure und neue Chancen zu bewerten.
(So viel zum Qualitätsproblem …)
Unsere Plattform identifiziert diese Themen, Signale und Ereignisse nicht nur, sondern ordnet sie auch automatisch Entitäten zu – z. B. Unternehmen und Personen -, um daraus (ThemeScore-gewichtete) Erkenntnisse abzuleiten, die bei thematischen Vorhersagen helfen können.
Diese Erkenntnisse werden über ThemeGraph, einen Insights-Hub, zusammengeführt und aufbereitet. Mit ThemeGraph als Wegweiser können Sie auf tiefgreifende Erkenntnisse (die in typischen Terminalprodukten nicht zu finden sind) in der für thematische Investitionen erforderlichen Zeit reagieren.
Und nicht zuletzt können Sie diese Erkenntnisse bedenkenlos in Ihre fundamentalen und strukturierten Datensätze integrieren und so noch genauere prädiktive thematische Erkenntnisse gewinnen.
(Goodbye, vage Erkenntnisse – es war nicht schön, euch zu kennen!)
Da sind wir also. Problem(e) mit unstrukturierten Daten gelöst.
Sie sind am Zug.
Wir haben herausgefunden, wie man die Problem der unstrukturierten Daten lösen kann.
Jetzt ist es an den Asset- und Wealth-Managern, ihre Ärmel hochzukrempeln und die Chance zu ergreifen.
Dabei ist Zeit von entscheidender Bedeutung. Die thematische Chance wächst täglich, aber das Zeitfenster, in dem Sie sich als differenzierter Marktführer in diesem Bereich etablieren können, schrumpft ebenso schnell.
Unsere Affinity-Plattform könnte genau das sein, was Sie brauchen, um die einzigartigen, granularen und maßgeschneiderten thematischen Anlageprodukte zu entwickeln, nach denen die Anleger so sehr verlangen – und sich selbst einen Vorsprung zu verschaffen, bevor es zu spät ist.
Besuchen Sie jetzt unsere Affinity-Seite, um mehr darüber zu erfahren, wie Sie die Macht von Thematic Insights nutzen können – immer und immer wieder.